Zum Inhalt (Access key c)Zur Hauptnavigation (Access key h)Zur Unternavigation (Access key u)

Privatsphäre-Einstellung

Wir verwenden auf dieser Website Cookies, die für den Betrieb der Website notwendig sind und deshalb auch nicht abgewählt werden können. Wenn Sie wissen möchten, welche Cookies das sind, finden Sie diese einzeln im Datenschutz aufgelistet. Unsere Webseite nutzt weiterhin externe Komponenten (Youtube-Videos, Google Analytics), die ebenfalls Cookies setzen. Durch das Laden externer Komponenten können Daten über Ihr Verhalten von Dritten gesammelt werden, weshalb wir Ihre Zustimmung benötigen. Ohne Ihre Erlaubnis kann es zu Einschränkungen bei Inhalt und Bedienung kommen. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Google Translate

Mit Google Translate kann kreis-borken.de in andere Sprachen übersetzt werden. Wenn Sie eine Sprache auswählen, rufen Sie Inhalte auf Google-Servern ab. Der Kreis Borken hat keinen Einfluss auf die Verarbeitung Ihrer Daten durch Google. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihre Daten an Google übermittelt werden, schließen Sie dieses Fenster mit einem Klick auf "X".

Um die Sprachwahl nutzen zu können, müssen Sie zunächst das Laden von externen Komponenten erlauben.

27. März 2024

LWL präsentiert Wort des Monats: „Struwe“ / Das typische Karfreitagsessen im Münsterland

Pressemitteilung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL)

Struwen sind das traditionelle Karfreitagsessen im Münsterland.

Was es am Karfreitag zum Mittagessen gibt, ist in vielen münsterländischen Familien klar: „Struwen“. Was bedeutet das Wort des Monats März und woher kommt es? Das wissen die Sprachwissenschaftlerinnen und Sprachwissenschaftler des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL).

„Struwen“ sind kleine Hefepfannkuchen, die in heißem Öl ausgebacken und traditionell an Karfreitag gegessen werden. Die süße Variante enthält Rosinen und wird oft mit Apfelmus serviert. „Das Wort ‚Struwe‘ gehört zum Eigenschaftswort ‚struuf‘, das ‚rau, uneben, kraus, struppig‘ bedeutet. Eine ‚Struwe‘ ist eben ein krauses Backwerk“, erklärt Markus Denkler, Geschäftsführer der Kommission für Mundart- und Namenforschung beim LWL.

Verwandt mit „Struwe“ ist das Tätigkeitswort „sträuben“. In Süddeutschland kennt man vielerorts einen Pfannkuchen, der „Straube“ genannt wird. „Das ist das hochdeutsche Gegenstück zu ‚Struwe‘. Allerdings ist das Rezept ein anderes, und die ‚Straube‘ hat auch keinen Bezug zu Karfreitag. Der Straubenteig wird mit einem Straubentrichter portioniert und in die Pfanne gegeben, der Struwenteig mit einer Kelle“, so Denkler.

Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org